Warum sich arbeiten während des Studiums lohnt
Als für mich feststand, dass ich Design studiere, war für mich auch klar, dass ich einen passenden Nebenjob haben möchte. Einerseits finde ich es wichtig, Erfahrungen zu sammeln. Man erkennt schneller Zusammenhänge aus Theorie und Praxis, Gelerntes kann direkt angewendet und gefestigt werden. Im Job gibt es andere Anforderungen und Perspektiven – nicht nur die des Lehrenden. Die jahrelange Erfahrung zahlt sich dann natürlich auch im Lebenslauf aus. Das ist ein Pluspunkt für viele Arbeitgeber, denn sie sehen, dass du neben dem Studium in der Arbeitswelt aktiv warst.
Natürlich spielt auch das Geld eine Rolle — ich habe keinen Bafög-Anspruch und muss trotz finanzieller Unterstützung immer noch viele Ausgaben stemmen, das geht vielen Studierenden so. Durch meinen Job kann ich mir meine Studienmaterialien und andere private Ausgaben selbst finanzieren.
Es gibt aber noch einen Punkt, den ich unglaublich wichtig finde: das soziale Netzwerk. Besonders in der Pandemie-Zeit war es schwierig, sich mit Kommiliton:innen zu vernetzen. Beim Arbeiten lernt man ständig neue Menschen aus verschiedenen Altersgruppen kennen und man kann viel von anderen lernen, die schon Erfahrung haben.
Vollzeitstudium und Teilzeitjob hört sich stressig an — kann es auch schnell werden. Hier sind 3 Dinge, auf die ihr bei der Jobsuche achten solltet:
1. Einblick in die Branche
Klar, es ist einfacher, beim nächsten Supermarkt einen Job zu finden. Dennoch lohnt es sich, einen Job direkt in einer Branche zu suchen, die Bezug zum Studium hat. Nur so kann sich beides ergänzen, und du legst gleichzeitig den ersten Baustein für deine Karriere. Als angehende Designerin lerne ich im Marketing Team viel über Vermarktung und kann mein Designwissen damit kombinieren, um ausgearbeitete Konzepte und Ideen zu verwirklichen. Zusätzlich bin ich in ein agiles Arbeitsmodell eingestiegen. Ich hatte vorher keine Kontaktpunkte mit agilen Methoden und habe erst bei der greenique gemerkt, dass auch viele Agenturen agil arbeiten. Zusätzlich gibt es immer wieder Events, wie Messebesuche, bei denen ich zusätzlich die Möglichkeit habe, Sachen zu lernen.
2. Flexibilität
Weniger Zeit für Arbeitswege — mehr Zeit für dich! Muss ich eine Stunde mit der Bahn ins Büro fahren, oder kann ich den Tag easy im Homeoffice starten? All diese Faktoren machen einen riesigen Unterschied. Euer Stundenplan ändert sich voraussichtlich jedes halbe Jahr, je flexibler dein Job ist, desto mehr Stress spart ihr euch. Bei der greenique kann ich jederzeit Arbeit erledigen. Ich brauche nur meinen Firmenlaptop und Internet, und schon kann ich in der Bibliothek, im Café oder auf Reisen arbeiten.
3. Gutes Arbeitsklima
Manche Arbeitgeber sehen in studentischen Aushilfen nur günstige Arbeitskräfte. Unternehmen mit Hierarchien und starker Ellenbogen-Mentalität können zudem Druck und Stress erzeugen. Besonders während des Studiums solltet ihr zusätzlichen Leistungsdruck möglichst vermeiden. Mein Tipp: macht einen Probearbeitstag. Fragt die Mitarbeitenden über ihren Werdegang, Strukturen und Arbeitsabläufe in dem Unternehmen aus. Sind die Antworten eher schwammig? Bei der greenique habe ich schon auf Social Media und im Bewerbungsgespräch gemerkt, dass man mehr als nur eine Arbeitskraft ist. Man ist in ein Team integriert, und ist in ständigem Austausch mit allen Mitgliedern. Jeder bringt sich mit seinen verschiedenen Fähigkeiten ein und man erfährt genauso viel Wertschätzung wie alle anderen Angestellten.
Du hast Lust, als studentische Aushilfe bei uns anzufangen?